Rich Mironov hat einen erfrischenden Artikel geschrieben, in dem sich Business und Produkt Management begegnen: im Portfolio Denken.
Dies ist eine weitere Sichtweise für den Startpunkt von Produktentwicklung. Zwei weitere Sichtweisen, über die ich berichtet habe, finden sich hier und hier.
Der Artikel von Rich Mironov hat bei mir folgende Erkenntnisse angestoßen:
- Man muss die Trennung von Business und Produktentwicklung überwinden. Man braucht beides und sie können sich gegenseitig befruchten. Die belebende Kombination von zahlenorientierter Marktanalyse und Get-out-of-the-building User Research ist kraftvoll. Nutze alle vorhandenen Quellen, um den Kontext deiner Geschäfts- und Produktentschiedungen besser zu verstehen.
- Strategie bedeutet Entscheidung. Oft gibt es kein richtig oder falsch, sondern nur eine Aussage, wie man die Zukunft gestalten möchte. Eine Strategie ist eine Sammlung von Entscheidungen, die den Rahmen für weitere Entscheidungen setzt. Es lohnt sich vorab darüber nachzudenken, wie man die Wahrscheinlichkeit des eigenen Erfolges erhöhen kann. Wenn man vorab auf strategische Überlegungen verzichtet, werden die Entscheidungen zur Ressourcen-Allokation die implizite Strategie.
- Werkzeuge und Frameworks sind Mittel zum Zweck – man muss anpassungsfähig sein in der Auswahl derjenigen, die in der konkreten Situation helfen. Bleibe intellektuell unabhängig, vermeide Ideologien.
Aber lies selbst – Link zum Artikel: Portfolio thinking: a platform example